noTDDZ 14.03.2018 Goslars Zukunft bleibt bunt – kein Platz für Rassismus

200 Bürger_innen folgten der Einladung

Gut 200 Bürger_innen der Stadt Goslar folgten der Einladung des Goslarer Bündnis gegen Rechtsextremismus, in Medienkooperation mit der Goslarschen Zeitung, zu der Info Veranstaltung in den Lindenhof Goslar. Am 02. Juni 2018 planen militante, rechtsextreme Neonazis einen Aufmarsch in Goslar. Dieser Aufmarsch, der sogenannte „Tag der deutschen Zukunft – Unser Signal gegen Überfremdung“ ist ein ganz klar neonazistischer und rassistischer Aufmarsch.
Michael Ohse, einer der Sprecher_innen des Bündnisses eröffnete den Abend, der unter dem Motto „Goslar bleibt bunt. Kein Platz für Rassismus“ stand. Das Ziel des Bündnisses sei es Flagge zu zeigen und sich aktiv an den friedlichen Gegenprotesten zu beteiligen. Anschließend übernahm der Chefredakteur der Goslarschen Zeitung, Andreas Rietschel die Moderation und führte die Gespräche mit Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk, Landrat Thomas Brych, Polizeichefin Petra Krischker und Kristin Harney vom Zentrum Demokratische Bildung Wolfsburg.
Schnell war der Konsens des Abends gefunden. Goslar ist und bleibt eine weltoffene, tolerante und bunte Stadt, in der es keinen Platz für die menschenverachtende und rassistische Ideologie der Nazis gibt. Es wurden verschiedene Aktionen und Veranstaltungen diskutiert, von der sicherlich einige realisiert werden.

 

Impressionen

 

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