Zum wiederholten Male bietet die Goslarer Schwurblergruppe um Werner Rinn Rechtsextremisten Raum.

Für Donnerstag, den 17. August 23 hat laut GZ Werner Rinn die Kundgebung „Galerie des Grauens“ angemeldet. Diese Ausstellung von Peter Ganz, ein bundesweit bekannter Rechtsaußen, dem sogar die faschistische AfD nicht radikal genug ist. Er bewegt sich im neonazistischen Milieu und es läuft aktuell ein Ermittlungsverfahren gegen Ganz wegen des Verdachts der Holocaust-Relativierung. Er ist Fan von Ursula Haverbeck-Wetzel, die mehrmals wegen Leugnung des Holocaust zu Freiheitsstrafen verurteilt wurde. Weitere Infos zu Peter Ganz findet ihr in den unteren Links.

Zurück zu den „Goslarern Querdenkern“. Das Bündnis gegen Rechtsextremismus hat schon häufiger auf die Zusammenarbeit zwischen Rechtextremisten und den „Goslarern Querdenkern“ hingewiesen. Sie bildeten und bilden grausige Allianzen mit Reichsbürgern, NPD, AfD und ähnlichen faschistischen Organisationen. Auf unsere Hinweise wurde entweder gar nicht reagiert oder gezielt naiv: „ach das ist nur ein Zufall, man sieht den Menschen ja nicht an, ob sie rechtsextrem sind“.

Diese gespielte Naivität ist eher der Versuch die eigene rechtsextreme Gesinnung zu verbergen. Wer weitere Beweise braucht, schaue sich bitte die Goslarer Telegram – Gruppe „QUERDENKEN (532 Goslar)“ an. Hier tummeln sich Neonazis, Putin – Versteher, Rassisten, Islamfeinde und Verschwörungstheoretiker zuhauf. Es werden rechtsextremistische Quellen zitiert, u.a. „Freie Sachsen“, „Compact“, „Reitschuster“, „Deutschlandkurier“, „Eva-Herman.net“.

All diese Verbindungen lassen nur den Schluss zu, dass es zwischen den Goslarer Querdenkern und Rechtsextremisten eine große Schnittmenge gibt.

Quellen:

1. „Galerie des Grauens“ in Weiden: Ermittlungen wegen Holocaust-Verharmlosung
2. Wenn die AfD nicht radikal genug ist
3. Verschwörungstheoretiker wettert gegen Corona-Impfung
4. 66-Jähriger wegen Volksverhetzung zu Geldstrafe verurteilt
5. Ursula Meta Hedwig Haverbeck-Wetzel
6. GEDÄCHTNISSTÄTTE E.V.

 

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