Presseerklärung des Goslarer Bündnisses (28.3. und 2.4.2019)

 

Presseerklärung des Goslarer Bündnisses gegen Rechtsextremismus

Im Zusammenhang mit der Berichterstattung in der Goslarschen Zeitung (28.3. und 2.4.2019) über den geplanten Vortrag von Andreas Kemper über „rechtsextreme Tendenzen in der AfD“ und die Reaktionen der örtlichen AfD darauf, legt das Bündnis Wert auf folgende Feststellungen: Weder sind wir „linkes Bündnis“ wie am 2.4. in der Artikelüberschrift formuliert noch war die Kundgebung am 2.6.2018 gegen den sog. „Tag der Deutschen Zukunft“ eine „linke Demo“, wie es im Artikel vom 28.3. hieß. Vielmehr ist das Goslarer Bündnis gegen Rechtsextremismus ein loser Zusammenschluss von Demokraten verschiedenster Couleur, die sich seit Jahren Naziaufmärschen in Goslar entgegenstellen und unter Anderem Bildungsveranstaltungen zum Thema Rechtsextremismus organisieren.

Augenfällig wurde diese Vielfalt am 2. Juni 2018, als das Bündnis die von 3000 Goslarer*innen und anderen Teilnehmer*innen getragene Demonstration organisierte. Dort gingen Kirchenleute, Politiker*innen (fast) aller Parteien, der Goslarer Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk,
Blog Oberbürgermeister Dr. Oliver jung
Landrat Thomas Brych, Sozialverbände, Gewerkschaften, Musiker*innen und viele mehr gemeinsam auf die Straße um gegen Rassismus und für ein friedliches Miteinander du demonstrieren.

Weiterhin geben wir unserer Verwunderung Ausdruck, wieviel Raum den Ansichten und Darstellungen der AfD-Politiker Frank Schmidt, Hans-Günter König und Ulrich Bormann eingeräumt wird und verweisen im Übrigen auf unsere Homepage: Homepage Bündnis

Für das Goslarer Bündnis gegen Rechtsextremismus,
Christiane Dorstewitz und Michael Ohse

Goslar, am 03.03.2019